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Legosteine als Investment - gute Renditen möglich

Legosteine als Investment - gute Renditen möglich

Seit Jahren befinden sich die Zinssätze auf historisch niedrigem Niveau. Tagesgeld, Festgeld oder klassische Sparkonten werfen kaum noch Erträge ab – Renditen zwischen 0,3 und 0,5 Prozent sind zur Regel geworden und reichen in vielen Fällen nicht einmal aus, um die Inflation auszugleichen. Für sicherheitsorientierte Anleger ist das eine ernüchternde Entwicklung, denn die ehemals bewährten Formen der Kapitalanlage verlieren zunehmend an Attraktivität.

Auf der anderen Seite steht der Aktienmarkt. Zwar bieten Börseninvestments grundsätzlich höhere Renditechancen, doch gerade in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten schrecken viele vor den teils starken Kursschwankungen zurück. Die hohe Volatilität und das Risiko kurzfristiger Verluste machen Wertpapiere für manche Anleger zu einer wenig planbaren Alternative – insbesondere für Einsteiger oder Personen mit begrenztem Anlagehorizont.

In diesem Spannungsfeld gewinnen Sachwertanlagen zunehmend an Bedeutung. Sie gelten als greifbar, wertstabil und in vielen Fällen als krisenresistent. Immobilien, Edelmetalle wie Gold oder Silber, Kunstobjekte, Oldtimer und sogar seltene Uhren gehören zu den Klassikern unter den Sachwerten.

Doch das Spektrum wird breiter – und manchmal auch überraschend kreativ. Eine alternative Anlageform, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist das Investment in Legosteine. Was auf den ersten Blick wie ein nostalgisches Hobby wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als durchdachte Investitionsstrategie: Denn bestimmte LEGO-Sets erzielen am Zweitmarkt erstaunliche Wertsteigerungen und erfreuen sich weltweit wachsender Nachfrage unter Sammlern und Investoren gleichermaßen.

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Geld investieren

Vom Spielzeug zur Geldanlage

Was früher Spielzeug war, ist heute ein beliebtes Sammel- und Investitionsobjekt: LEGO. Die kleinen bunten Steine wecken Kindheitserinnerungen, faszinieren aber längst auch Erwachsene – insbesondere durch die Vielzahl an thematisch spezialisierten, detailverliebten Sets. Inzwischen gilt LEGO als ernstzunehmende Anlageklasse unter den Sachwerten – mit teils überraschend hohen Renditeaussichten.

Video: LEGO Investment: 5 Dinge die ich gerne vorher gewusst hätte

Warum LEGO als Kapitalanlage funktioniert

Der Schlüssel zum Erfolg liegt wie so oft in der Verknappung. Während Massenprodukte kaum Wertsteigerungspotenzial haben, entwickeln sich limitierte Editionen und exklusive Sammlerstücke am Zweitmarkt zu gefragten Objekten. Sets, die nicht mehr produziert werden (sogenannte „Retired Sets“), erzielen regelmäßig Preise weit über dem ursprünglichen Verkaufspreis.

Einige Auswertungen zeigen jährliche Durchschnittsrenditen von über 8 Prozent, in Einzelfällen sogar deutlich mehr – das kann mit klassischen Aktien oder Edelmetallen mithalten oder diese sogar übertreffen.

So gelingt der Einstieg: Wissen ist entscheidend

Wie bei anderen Sachwerten auch – etwa Oldtimern, Diamanten oder Kunstwerken – ist Know-how gefragt. Wer erfolgreich in LEGO investieren will, sollte sich mit den Produkten, Editionen und Marktmechanismen gut auskennen. Nicht jedes Set eignet sich als Geldanlage. Gefragt sind vor allem:

  • limitierte Sondereditionen

  • exklusive Sammlersets

  • Sets mit hohem emotionalem oder popkulturellem Bezug (z. B. Star Wars, Harry Potter, Architecture)

  • Sets mit Produktionsende („End of Life“/EOL), die noch im Neuzustand (OVP) verfügbar sind

Einfach „drauflos kaufen“ funktioniert nicht – gezielte Recherche, Marktbeobachtung und ein gutes Timing sind entscheidend.

Risiken und Grenzen des Lego-Investments

Risiken und Grenzen des Lego-Investments

Trotz der hohen potenziellen Rendite ist ein Investment in LEGO nicht risikofrei. Die Nachfrage am Zweitmarkt kann sich ändern, Hypes können abflachen, und bestimmte Sets verlieren unter Umständen an Relevanz.

Daher raten Experten dazu, LEGO-Investments nicht als Hauptanlageform, sondern als ergänzende Beimischung im Portfolio zu betrachten – idealerweise im Umfang von 5 bis maximal 10 Prozent.

Fazit: spielerisch investieren – mit Strategie

LEGO-Investments verbinden Nostalgie mit Renditechancen – und bieten Sammlern sowie Anlegern eine kreative Möglichkeit zur Diversifikation. Wer die richtigen Sets auswählt, geduldig ist und das Marktgeschehen beobachtet, kann mit vergleichsweise geringem Risiko von interessanten Wertentwicklungen profitieren.

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