Passives Einkommen

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Ein passives Einkommen ist der Traum vieler Menschen, weil sie zumindest die Vorstellung haben, dass sie dann Geld verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Ganz so einfach ist es zwar nicht. Dennoch gibt es durchaus die Möglichkeit, den zeitlichen Aufwand für den eigenen Verdienst durch ein passives Einkommen erheblich zu reduzieren.

In unserem Beitrag gehen wir darauf ein, worum es sich beim passiven Einkommen handelt und worin der Unterschied zum aktiven Einkommen besteht. Ferner erläutern wir, welche Eigenschaften ein sicheres, passives Einkommen haben sollte und was eigentlich die Vor- und Nachteile eines Passiveinkommens sind.

Passives Einkommen Definition

Was ist ein passives Einkommen eigentlich? Passives Einkommen wird so definiert, dass es sich dabei um Geld verdienen handelt, ohne selbst aktiv eine (größere oder dauerhafte) Gegenleistung erbringen zu müssen. Meistens basiert das passive Einkommen allerdings auf einer Vorarbeit, die wiederum mit einem zeitlichen Aufwand verbunden ist. Deshalb erfordern die meisten passives Einkommen zwar eine Arbeitsleistung, die allerdings im Gegensatz zu einem aktiven Einkommen weder länger andauert noch einen solchen, großen zeitlichen Rahmen hat.

Ein echten, rein passives Einkommen ohne jegliche Vorarbeiten ist nur möglich, wenn es sich anschließend um Einkünfte aus Kapitalvermögen handelt. Das bedeutet, dass Sie Ihr Geld investieren und zum Beispiel durch die Erträge in Form von Zinsen oder Dividenden ein passives Einkommen generieren. Nahezu alle anderen Arten des Passiveinkommens setzen voraus, dass eine gewisse Vorarbeit geleistet wird.

Aktives vs. passives Einkommen

Im Hinblick auf die Definition muss zwischen einem passiven und einem aktiven Einkommen differenziert werden. Das Aktiveinkommen wird in der Regel so erklärt, dass auf der einen Seite eine Arbeitsleistung erbracht wird, die dann andererseits durch Lohn oder Gehalt vergütet wird. Der Arbeitsaufwand einerseits, auch in zeitlicher Hinsicht, sowie das Entgelt andererseits stehen also im Gleichgewicht.

Beim passiven Einkommen ist das anders. Dort basieren die Einnahmen auf einem deutlich geringeren, zeitlichen Arbeitsaufwand, als es bei einem aktiven Einkommen der Fall ist. Das bezieht sich zumindest auf einen fortlaufenden Zeitaufwand, der bei einem passiven Einkommen entweder gar nicht oder nur in sehr begrenztem Umfang existiert.

Was ist ein sicheres passives Einkommen?

Die meisten passiven Einkommen zeichnen sich nicht durch ihre hohe Sicherheit aus. Ganz im Gegenteil hat das passive Einkommen häufig eine geringe Planungssicherheit. Es ist in der Regel nicht absehbar, ob der Verdienst beispielsweise auch nach zwei, fünf oder mehr Jahren noch ausreichen wird, um als alleiniges passives Einkommen zu dienen. Trotz dieser Tatsache gibt es durchaus einige Einkunftsarten, die im Bereich des passiven Einkommens zumindest als relativ sicher bezeichnet werden können. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Arten des Passiveinkommens:

  • Mieterträge
  • Dividenden
  • Zinseinnahmen aus P2P-Krediten
  • Krypto-Staking
  • Affiliate Webseiten (falls Webseite bereits gut läuft)

Auch hier sehen wir, dass vor allem diejenigen passiven Einkommen als relativ sicher gelten, die aus vorhandenem Kapital resultieren. Wenn Sie zum Beispiel eine Immobilie gekauft haben, diese vermieten und dementsprechend Mieterträge erzielen, ist dafür erst eine große Kapitalsumme notwendig. Gleiches gilt unter der Voraussetzung, dass Sie ein passives Einkommen in Form von Dividenden oder Zinsen erzielen, die Sie beispielsweise für vergebene P2P-Kredite erhalten. Sicherheit ist also bei einem passiven Einkommen stets relativ zu betrachten. Allerdings gilt das grundsätzlich für alle Arten von Einkommen und Einkünften - in mehr oder weniger großem Umfang.

Vor- und Nachteile von passiven Einkommen

Die meisten Menschen, die sich erstmals mit dem passiven Einkommen beschäftigen, sind der Auffassung, dass dies nur Vorteile hätte. Tatsächlich gibt es natürlich einige Vorzüge, die mit einem Passiveinkommen verbunden sind. Auf der anderen Seite existieren allerdings die ebenso Nachteile, auf die wir ebenfalls etwas näher eingehen möchten. Doch zunächst zu den Vorteilen, die es im Zusammenhang mit einem passiven Einkommen geben kann, nämlich:

  • Unabhängiges Einkommen
  • Mehr Freizeit aufgrund eines geringeren Zeitaufwandes
  • Interessanter Nebenverdienst
  • Breite Auswahl an passiven Verdienstmöglichkeiten
  • Keine Gefahr einer Kündigung
  • Oftmals ortsunabhängiges Einkommen

Für viele Menschen ist es ein - wenn auch nicht monetärer - Vorteil des passiven Einkommens, dass man unabhängig von einem Chef bzw. einem Arbeitgeber im Allgemeinen den eigenen Verdienst generiert. Zudem gibt es eine große Auswahl an möglichen Tätigkeiten, die in den Bereich des passiven Einkommens fallen. 

Nachdem eine bestimmte Vorarbeit leistet wurde, profitieren Sie bei einem passiven Einkommen auch vom Vorteil, dass Sie nur einen relativ geringen Zeitaufwand haben und dementsprechend mehr Freizeit zu Ihrer Verfügung steht. Für viele Menschen ist das passive Einkommen vorrangig als Nebenverdienst ideal, um auf diese Weise zum Beispiel zusätzlich mehrere Hundert Euro im Monat an Einkommen zu generieren.

Fernab dieser genannten Vorteile sollten Sie sich ebenso mit den Nachteilen des passiven Einkommens beschäftigen. Dazu gehören vor allen Dingen: 

  • Verluste möglich
  • Zeitintensive Vorleistungen üblich
  • Planungssicherheit häufig relativ gering
  • Häufiger von Trends abhängig
  • Einige unseriöse Angebote

Ein echtes Problem im Bereich des passiven Einkommens stellen tatsächlich unseriöse Angebote dar, die sich am Markt in einer größeren Vielfalt finden. Die Schwierigkeit ist, solch unseriöse Angebote erst einmal zu erkennen, denn diese sind nicht immer offensichtlich. Ein weiterer Nachteil des passiven Einkommens kann darin bestehen, dass Sie Ihre zukünftigen Einkünfte überschätzen. Andererseits wird häufig der zeitliche Aufwand unterschätzt, denn bei den meisten passiven Einkommen sind Vorarbeiten notwendig.

Investitionsarten für passives Einkommen im Überblick

Passives Einkommen zu generieren erfordert oft eine gewisse Aktivität, da die meisten Investitionsarten aus diesem Bereich eine Beteiligung erfordern. Doch es gibt auch Möglichkeiten, bei denen man durch vorhandenes Kapital in Form von zufließenden Erträgen passives Einkommen erzielen kann. Dabei handelt es sich um eine Art von Einkommen, das kontinuierlich fließt, ohne dass man dafür aktiv arbeiten muss. In diesem Artikel stellen wir Ihnen unterschiedliche Investitionsarten für passives Einkommen vor.

Unser Fazit zum passiven Einkommen

Grundsätzlich lässt sich zum passiven Einkommen feststellen, dass dieses in der Praxis dazu führen kann, zusätzlich oder manchmal sogar alleinige Einkünfte auf Dauer zu generieren. 

Allerdings sind die meisten passiven Einkommen mit einer gewissen Vorleistung verbunden, es sei denn, es handelt sich ausschließlich um Einkünfte aus Kapitalvermögen. Bevor Sie sich für ein passives Einkommen entscheiden, sollten Sie die Vor- und Nachteile gegenüberstellen sowie stets beachten, dass es sich meistens um eine Art des Einkommens mit relativ geringer Kalkulationssicherheit für die Zukunft handelt.

Wir zeigen Ihnen das es verschiedene Arten gibt passives Einkommen zu generieren. Sie müssen sich nur entscheiden ob und mit wieviel Startkapital Sie ihr passives Einkommen aufbauen möchten. Da unterscheiden wir drei Möglichkeiten:

Top 15 Ideen für ein passives Einkommen

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Viele Menschen haben ein passives Einkommen zum Ziel, wissen aber zu Beginn gar nicht, welche Möglichkeiten der Markt in diesem Bereich bietet. Aus dem Grund möchten wir Ihnen im folgenden Beitrag 15 Ideen für ein passives Einkommen liefern.

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