Passives Einkommen
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Passives Einkommen mit Immobilien - echtes Passiveinkommen generieren
Es gibt nur wenige passive Einkommen, die tatsächlichen im engeren Sinne täglich ein Passiveinkommen sind, als dass Sie keine Vorarbeit leisten müssen oder regelmäßige Tätigkeiten notwendig sind. Zu diesen echten Passiveinkommen zählt unter anderem das passive Einkommen mit Immobilien, denn hier geht es im Grunde um die Anlage von Kapital, mit dem Sie anschließend Erträge generieren.
In unserem Beitrag möchten wir gerne näher auf die verschiedenen Formen eingehen, wie Sie ein passives Einkommen mit Immobilien generieren können. Zu beachten ist dabei, dass Sie immer im ersten Schritt Geld investieren müssen, nämlich um entweder eine Immobilie zu kaufen oder sich mittels unterschiedlicher Finanzprodukte an Häusern und Wohnungen indirekt zu beteiligen. Wie Sie auf diese Weise ein passives Einkommen generieren können, das erfahren Sie in unserem Beitrag.
Passives Einkommen mit Immobilien generieren - der direkte Kauf von Betongold
Wenn es um die unterschiedlichen Möglichkeiten geht, wie Sie mit Immobilien ein passives Einkommen generieren können, dann lassen sich diese in zwei große Gruppen einteilen. In der ersten Gruppe kaufen Sie tatsächlich einzelne Immobilien oder Wohnungen. Im ersten Schritt ist es demzufolge notwendig, Geld zu investieren. Verfügen Sie über ausreichendes Eigenkapital - was meistens nicht der Fall ist – nehmen Sie einen Immobilienkredit bei der Bank auf. Mit diesem Kapital kaufen Sie einzelne Immobilien oder Wohnungen, um dann im zweiten Schritt damit Erträge zu generieren und so ein passives Einkommen zu erzielen. Das funktioniert nach dem Direktkauf von Immobilien insbesondere mit den folgenden Methoden:
- Vermietung oder Verpachtung des Objektes
- Kaufen und verkaufen (mit Gewinn)
- Kaufen, Sanieren und Verkaufen (mit Gewinn)
Die sicherlich praktikabelste und auch von Privatanlegern am häufigsten genutzte Variante, um mit Immobilien ein passives Einkommen zu generieren, ist das anschließende Vermieten oder Verpachten des Objektes. Wenn Sie dann noch eine Mietverwaltung beauftragen, müssen Sie sich selbst nicht um die Vermietung und sämtliche Formalitäten kümmern, weil das ein Dienstleister für Sie übernimmt. Sie „kassieren“ einfach die entsprechenden Miet- oder Pachteinnahmen und erzielen so ein dauerhaftes, passives Einkommen.
Eine andere Methode ist es, Immobilien zu kaufen und - meistens innerhalb weniger Jahre - wieder mit Gewinn zu verkaufen. Manchmal gibt es dazwischen noch einen Schritt, nämlich dass Sie sanierungsbedürftige Immobilien erwerben, diese sanieren lassen und dann anschließend mit Gewinn veräußern. Zwar handelt es sich auch hier um ein passives Einkommen, allerdings ist dies nicht von regelmäßigen Einnahmen wie beim Vermieten geprägt. Die entsprechenden Erlöse treten stattdessen von Zeit zu Zeit auf, nämlich immer dann, wenn Sie wieder ein Objekt verkaufen. Wenn Sie sich hingegen für die Vermietung der Objekte oder Wohnungen entscheiden, dann erzielen Sie tatsächlich in Form der Mieterträge jeden Monat ein bestimmtes, passives Einkommen mit Immobilien.
Passives Einkommen mit Immobilien: Indirekte Anlage in Betongold
Die zweite große Gruppe, wie Sie ebenfalls mit Immobilien ein passives Einkommen generieren können, besteht in erster Linie aus unterschiedlichen Anlageformen. Auch in diesem Fall basiert Ihr rein passives Einkommen auf angelegtem Kapital, fällt also in den Bereich der Einkünfte aus Kapitalvermögen. Im Gegensatz zum Direktkauf von Immobilien erwerben Sie allerdings keine Häuser oder Wohnungen, sondern entscheiden sich für bestimmte Anlageformen, die etwas mit Immobilien zu tun haben. Auf indirektem Wege können Sie insbesondere mit den folgenden Anlageformen und Finanzprodukten ebenfalls durch Erträge und sonstige Zuflüsse ein passives Einkommen mit Immobilien generieren:
- Offene Immobilienfonds
- Geschlossene Immobilienfonds muss
- Crowdinvesting
- Immobilien
- Beteiligungen
In den folgenden Abschnitten möchten etwas näher mit diesen Formen der Geldanlage in Immobilien eingehen, mit denen Sie ebenfalls ein passives Einkommen mit Betongold erzielen können.
Offene Immobilienfonds: Größere Anlagesummen notwendig
Wenn Sie sich für offene Immobilienfonds entscheiden, dann profitieren Sie insbesondere von einer Risikostreuung und einer sehr geringen Mindesteinlage. Die Erträge bestehen in dem Fall aus den Ausschüttungen des Fonds oder in Form der Thesaurierung, wenn Erträge wieder angelegt werden. In dem Fall erzielen Sie durch die Wertsteigerung des Fondsanteils – beim Verkauf - eine Rendite.
Ein echtes, passives Einkommen lässt sich natürlich bei offenen Immobilienfonds nur dann erzielen, wenn Sie größere Geldsummen anlegen und dementsprechend auch höhere Erträge generieren können. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass die offenen Immobilienfonds eine Durchschnittsrendite von jährlich 4,5 Prozent aufweisen, dann müssten Sie zum Beispiel 100.000 Euro anlegen, um anschließend umgerechnet auf einen Monat etwa 380 Euro an passivem Einkommen generieren zu können. Beachten Sie allerdings, dass die Ausschüttung der Erträge in der Regel nur einmal im Jahr stattfindet.
Geschlossene Immobilienfonds: Ähnliches System wie bei offenen Fonds
Ganz ähnlich wie offene Immobilienfonds funktionieren geschlossene Immobilienfonds, was das Erzielen eines passiven Einkommens angeht. In dem Fall legen Sie ebenfalls Geld an, um dann mittels der generierten Erträge ein Einkommen zu erzielen. Im Unterschied zu offenen Immobilienfonds sind geschlossene Fonds deutlich risikoreicher, weil keine Diversifizierung stattfindet. Natürlich ist es auch hier so, dass normalerweise nur einmal jährlich eine Ertragsausschüttung stattfindet. Das passive Einkommen besteht auch bei geschlossenen Immobilienfonds aus Erträgen, die Ihnen als Anleger zufließen.
Crowdinvesting in Immobilien: Erträge durch Projektfinanzierung
Eine noch relativ neue Variante, wie Sie mit Immobilien ein passives Einkommen generieren können, ist das Crowdinvesting. In diesem Fall werden über eine sogenannte Crowdinvesting-Plattform Projekt veröffentlicht, die eine Finanzierung benötigen und im Immobilienbereich angesiedelt sind. Sie als Anleger haben dann die Möglichkeit, Geld anzulegen und somit zur Finanzierung der Immobilienprojekte beizutragen.
Hier gilt genauso wie bei offenen und geschlossenen Immobilienfonds, dass Sie natürlich eine höhere Anlagesumme investieren müssen, damit Sie anschließend ein nennenswertes, passives Einkommen mit Immobilien generieren können. Ein Vorteil beim Crowdinvesting ist, dass Sie Ihr Kapital auf viele, einzelne Projekte verteilen können, denn die Mindestanlagesumme beläuft sich oft nur auf 100 oder 500 Euro.
Immobilienaktien: Passives Einkommen durch Kurssteigerungen und Dividenden
Wenn Sie mit dem Handel von Immobilienaktien ein passives Einkommen generieren möchten, dann kann dies häufig aus zwei Komponenten bestehen. Zum einen können Sie Einnahmen durch den Kauf und Verkauf der Immobilienaktien - natürlich mit Gewinn - generieren. Zum anderen erhalten Sie von zahlreichen Aktiengesellschaften auch im Bereich der Immobilienaktien eine jährlich auszuschüttende Dividende. Diese trägt ebenfalls zu Ihrem passiven Einkommen bei, welches Sie allgemein mit Immobilien und im Speziellen mit Immobilienaktien erzielen können.
Beachten sollten Sie bei Immobilienaktien vor allem, dass die Erträge oftmals nicht feststehen und nicht unbedingt gut zu kalkulieren sind. Das gilt natürlich insbesondere für mögliche Kursgewinne. Daher sollten Sie sich vorrangig für sogenannte Dividendentitel entscheiden, denn dann können Sie zumindest mit einer kontinuierlich gezahlten Dividende als Teil Ihres passiven Einkommens kalkulieren.