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Diversifizieren bei Kapitalanlagen

Diversifizieren bei Kapitalanlagen in 2022 wieder sehr wichtig

Am Finanzmarkt gibt es immer mehr Möglichkeiten, wie Anleger Geld investieren oder Vermögen ansammeln können. Daher raten Experten auch in 2022 dazu, großen Wert auf die Diversifizierung zu legen. Damit ist gemeint, dass Anleger ihr Kapital auf möglichst viele Anlageformen aufteilen.

Rendite vs. Sicherheit

Ein Hauptgrund für das Diversifizieren ist, dass es bei nahezu allen Kapitalanlagen einen unvereinbaren Gegensatz gibt, nämlich einerseits hohe Renditen zu erzielen und zum anderen das Geld äußerst sicher anzulegen. Hohe Renditen und Sicherheit stehen demnach immer im Widerspruch, denn es gibt faktisch kein Anlageprodukt, was einerseits extrem sicher ist und zum anderen eine überdurchschnittliche Rendite verbrieft. Daher wiederum ist es empfehlenswert, einen gute Mischung im Portfolio zu haben und das Anlagekapital zu Diversifizieren. 

Risikostreuung und Ertragsoptimierung durch Diversifikation

Zwei schlagende Argumente für die Diversifikation sind zum einen das insgesamt geringere Gesamtrisiko und zum anderen die Optimierung des Ertrages. Wenn Sie sich beispielsweise dafür entscheiden, Ihr gesamtes Kapital auf einem Festgeldkonto zu deponieren, hätten Sie zwar einher sehr hohe Sicherheit. Allerdings würde der Ertrag auf der anderen Seite äußerst gering sein, da es Festgeldeinlagen momentan nur zu einem sehr niedrigen Zinssatz gibt.

Von dieser Warte aus betrachtet wäre es sinnvoller, dass Sie Ihr vorhandenes Kapital aufteilen und zum Beispiel 20 Prozent auf einem Festgeld deponieren, während die anderen 80 Prozent zum Beispiel auf Aktien, Fonds und andere Finanzprodukte aufgeteilt werden. Durch diese Maßnahme würden Sie vermutlich die Gesamtrendite optimieren können und hätten durch die Beimischung des Festgeldes und anderer Anlagen immer noch ein einigermaßen sicheres Investment.

Diversifizieren insbesondere bei Sachwertanlagen sehr wichtig

Immer mehr Anleger möchten verzinsliche Anlageprodukte wie Fest- oder Tagesgelder nicht mehr in ihr Portfolio aufnehmen, weil einfach der Ertrag zu gering ist. Ähnliches gilt manchmal für börsennotierte Wertpapiere, sodass sich manche Anleger vor allem oder sogar ausschließlich für Sachwertanlagen entscheiden. Dazu gehören beispielsweise: 

  • Immobilien
  • Edelmetalle
  • Antiquitäten
  • Edelsteine
  • Schmuck

Bei Sachwertanlagen besteht ein Nachteil allerdings darin, dass Sie sich sehr gut in der Materie auskennen sollten. Sie müssen zum Beispiel beurteilen können, welches Kunstgemälde eine gute Aussicht auf steigende Preise hat, wenn Sie in diesen Markt investieren möchten. Die Wertentwicklung solcher Sachwerte ist nicht immer gut kalkulierbar, sodass es gerade in diesem Bereich auch in 2022 äußerst wichtig ist, dass Sie Ihr Kapital auf unterschiedliche Sachwertanlagen verteilen.

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