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Investment auf Pump - lohnt sich eine Kreditaufnahme?
Die meisten Anleger haben Eigenkapital zur Verfügung, welches Sie in die unterschiedlichsten Finanzprodukte investieren können. Manchmal ergibt sich allerdings am Markt eine günstige Gelegenheit, nur dass in dieser Situation momentan kein frei verfügbares Kapital vorhanden ist.
Dann stellt sich mitunter die Frage, ob es lohnenswert sein kann, unter der Voraussetzung zu investieren, dass zuvor ein Kredit aufgenommen wird. Dieser Frage möchten wir im folgenden Beitrag nachgehen.
Welche Anlageformen eignen sich überhaupt zum Investieren per Kredit?
Es gibt eine Reihe von Anlageformen, die vom Grundprinzip her nicht dafür geeignet sind, zunächst einen Kredit aufzunehmen, um das entsprechende Geld investieren zu können. Dabei handelt es sich insbesondere um die folgenden Finanzprodukte:
Warum nun eigen sich gerade diese Anlageprodukte nicht für in Investment auf Pump? Die Antwort ist einfach: Bei den zuvor genannten Anlageformen gibt es momentan aufgrund der Niedrigzinsphase nur eine sehr geringe Rendite, meistens unterhalb von einem Prozent. Für einen so niedrigen Zins werden Sie auf der anderen Seite allerdings keinen Kredit finden, sodass sich die Anlage auf Kreditbasis nicht lohnen kann.
Gute Renditen der Anlage als Grundvoraussetzung
Es gibt also eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich ein Investment auf Pump überhaupt lohnen kann: Eine gute Rendite der gewählten Anlageform. Was „gut“ im Detail bedeutet, lässt sich sogar konkret an Zahlen festmachen. Die Rendite, die Sie beim Geld investieren mit der entsprechenden Anlageform erzielen, muss mindestens geringfügig höher als der Kreditzins sein, den Sie für das aufgenommene Darlehen an die Bank zahlen müssen. Das ist absolute Grundvoraussetzung dafür, dass überhaupt daran gedacht werden kann, dass sich eine Kreditaufnahme zum Zweck der Geldanlage lohnen kann.
Einfache Beispielrechnung zur Verdeutlichung
Lassen Sie uns das zuvor Aufgeführte einmal anhand eines Beispiels erläutern, denn dann wird deutlich, warum Investieren auf Pump nur funktioniert, wenn die Geldanlage eine gute Rendite abwirft. Im Beispiel nehmen wir die folgenden Daten und Zahlen an:
- Anlagesumme (=Kreditsumme): 20.000 Euro
- Rendite der Kapitalanlage: 5,2 % (Durchschnitt pro Jahr)
- Kreditzins: 3,9 %
- Nettoertrag: 1,3 %
- Ertrag pro Jahr: 260 Euro
An dieser beispielhaften Rechnung erkennen Sie, dass sich die Darlehensaufnahme zum Zweck eines Investments lohnen würde. Da die Kreditzinsen niedriger als die durchschnittliche Rendite der Geldanlage sind, erzielen Sie pro Jahr einen Nettoertrag von (im Beispiel) 260 Euro. Dieser Betrag würde natürlich noch höher ausfallen können, wenn entweder die Rendite der Geldanlage besser ist oder Sie einen noch günstigeren Kredit finden.
Welche Risiken gibt es bei der Geldanlage auf Kreditbasis?
Das Investment auf Pump kann also durchaus eine Gewinn bringende Möglichkeit sein, wie Sie trotz fehlendem Eigenkapital einen guten Ertrag erzielen. Allerdings ist die Kapitalanlage auf Darlehensbasis nicht ohne Risiko. Meistens sind es Wertpapiere, für die sich Anleger entscheiden, die einen Kredit zum Zweck des Investments aufnehmen. Zahlreiche Banken und Broker bieten dafür sogar aktiv sogenannte Wertpapierdarlehen an. Die Kreditseite ist zwar für Sie als Kreditnehmer sicher, denn die Zinskonditionen werden bei Vertragsabschluss vereinbart und gelten für gesamte Laufzeit.
Was Sie allerdings nicht wissen: Erzielen die verkaufen Wertpapiere, beispielsweise Aktien, tatsächlich die von Ihnen erwartete Rendite? Falls dies nicht so ist und die Aktien zum Beispiel nicht - wie im Beispiel - 5,2 Prozent an jährlichem Ertrag bringen, sondern vielleicht nur 3,2 Prozent, würde sich die Kreditaufnahme nicht mehr gelohnt haben. Dann ist der Darlehenszins nämlich höher als die Rendite der Geldanlage, sodass Ihnen im Saldo Verluste entstehen.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass nicht nur die Rendite der Geldanlage geringer als erwartet ausfällt, sondern Sie mit Ihrem investierten Kapitals sogar einen Verlust erleiden. Bei Aktien und auch Fonds kann das schnell passieren, sodass Sie im Saldo nicht nur keinen Ertrag generieren, sondern an die Bank letztendlich durch die Verluste beim Investment mehr Geld zurückzahlen müssen, als Sie zuvor aufgenommen haben. Dieses Risikos sollten Sie sich stets bewusst sein, wenn Sie sich für ein Investment auf Pump entscheiden.
Fazit zur Geldanlage auf Kreditbasis
Die Geldanlage auf Darlehensbasis kann durchaus funktionieren. Voraussetzung ist zunächst, dass der Kreditzins niedriger als die erwartete Rendite der Kapitalanlage ist. Als zweite Voraussetzung muss die entsprechende Geldanlage allerdings auch tatsächlich die durchschnittliche Rendite einbringen, mit der Sie kalkuliert haben. Zudem dürfen keine Kapitalverluste entstehen, denn sonst wird aus dem Investment auf Pump schnell ein doppeltes Minusgeschäft.
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